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Finca Las Moras. Die Pioniere aus Argentinien.
In einer Welt, in der vieles oft austauschbar und belanglos wirkt, braucht es mehr denn je Menschen, die aus der Reihe tanzen, Neues wagen und unerschütterlich ihren Weg gehen. Wie unsere Freunde von Finca Las Moras.
Der Chief-Winemaker, Eduardo Casademont, stellt Argentiniens Weinszene mit seinen außergewöhnlichen Weinkreationen gerade gehörig auf den Kopf. Dahinter steckt in der Tat viel vom Esprit des Dadaismus. Es geht darum, ausgetretene Pfade zu verlassen, Neues zu wagen und sein ganz eigener Geschmacksexperte zu sein. Doch während die Dadaisten die Lösung gerne mal im Chaos suchten, überlässt Eduardo bei der Weinbereitung nichts dem Zufall. Die Höhenlagen im Pedernal-Tal in San Juan unterliegen den höchsten Temperaturschwankungen ganz Argentiniens und bringen Trauben von außerordentlicher Kraft und Konzentration hervor. Für die Bewässerung wird bevorzugt Schmelzwasser aus den Anden eingesetzt. Erziehungssysteme, Schnitt und Kellertechnik sind auf dem neuesten Stand. Das Ergebnis sind Weine, die keine Fragen mehr offenlassen. Falls Sie unsere Meinung hören wollen: Es ist höchste Zeit für ein bisschen DADÁ oder um es weniger bescheiden in den Worten des berühmten Künstlers und Dadaisten Georges Grosz zu sagen: “Dada sieht…Dada kommt…Dada über alles!“
Für ihren unbeirrbaren Innovationsdrang bekannt, schlagen die Weinmacher von Finca Las Moras mit ihrem Los Intocables Malbec wahrlich dem Fass den Boden aus – einem Whiskeyfass wohlgemerkt. Schließlich gönnen sie ihrer neuesten Kreation einen Dornröschenschlaf in Ex-Bourbon-Fässern und benennen den Wein ironischerweise nach der berühmten Gruppe von FBI-Agenten, die in den 1930er Jahren gegen alle Widerstände dem Alkoholhandel Al Capones ein Ende bereiten wollte: Die Unbestechlichen – „Los Intocables“. Die Malbec-Trauben werden sorgsam selektiert und stammen von sandigen, lehmhaltigen Böden mit sehr geringem Ertrag. So ergeben sie ein hochkonzentriertes, körperreiches und tiefdunkles Elixier. Dessen Ecken und Kanten werden während einer 12-monatigen Reifung in Eichenfässern, in denen zuvor berühmte amerikanische Bourbon- Whiskeys schlummerten, feingeschliffen. Ein wahrlich einzigartiger Prozess, der die intensiven Fruchtaromen von Kirschen und schwarzen Johannisbeeren mit den typischen, von Vanille und Karamell geprägten Röstnoten des Fasses zu einem außergewöhnlich weichen und von einer dezenten Süße gekrönten Geschmackserlebnis verschmelzen lässt.
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