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Mexiko

Destileria Colonial de Jalisco


Mit Baujahr 1994 ist die Destileria Colonial de Jalisco eine relativ junge Brennerei. Modern und traditionell gleichermaßen, denn bei der Errichtung der Destillerie hat man klugerweise gleich das Augenmerk auf die ganze Bandbreite an Tequila gerichtet. So lassen sich hier der recht konventionelle Mixto herstellen (ein Mix aus mindestens 51% Agave und für gewöhnlich Zuckerrohr), auch Massen-Tequila im größeren Stil unter Verwendung von Autoklaven. Aber auch handwerklich traditioneller Olmeca Tequila wird in den Hallen im Hochland gefertigt. 1994 wurde die Brennerei noch unter der Führung Seagrams errichtet, gehört aber nun seit Jahren schon zu Pernod Ricard, ebenso wie die einstigen Seagrams-Tequila-Marken.
Tonnenweise Agavenherzen, die sogenannten Piñas, können in den großen Öfen gegart werden. Die Brennblasen schaffen es auf rund 5,4 Millionen Liter New Make Spirit pro Jahr. Eine beachtliche Menge - nicht ohne Grund ist die Destileria Colonial de Jalisco eine der größten Tequilaproduzenten der Welt.

Olmeca Tequila selbst gibt es jedoch nicht erst seit 1994. Seit gut 50 Jahren schon ist die Tequila Marke vorhanden und hat sich während dieser Zeit in 80 Ländern einen Namen gemacht. Wobei der klassische Olmeca Tequila als Mixto im Handel ist, während sich der Olmeca Altos Tequila als 100% Agavenbrand präsentiert. Ebenso auch der Olmeca Tezon Tequila, womit die drei Serien des Kernsortiments vollständig wären. Olmeca Tequila wurde einst bei S. Martins Spirit hergestellt, bis Seagrams sein Interesse bekundete, die Marke kaufte und Olmeco Tequila es in die erste Liga schaffte.
Zweifellos ist es ganz praktisch ist, wenn man in ein und derselben Brennerei gleich drei verschiedene Tequila-Qualitäten herstellen kann. So ist quasi für jeden Geschmack und jedes Budget der passende Agavenbrand dabei.
Der Olmeca Altos und der Tezon bestechen beide durch ihre handwerkliche Herstellungsweise. Ein zwei Tonnen schwerer Mühlenstein bricht die über zwei Tage gegarten und ausgekühlten Agavenherzen auf, ein zeitaufwändiger Prozess. Statt aus einem klargepressten Saft, wie es beim Olmeca-Mixto der Fall ist, darf hier der Agavenherzen-Most fermentieren. Dort stecken deutlich mehr Aromastoffe drin. Auch die Destillation in kleineren Kesseln spiegelt sich in der Qualität des Altos und des Tezon wieder. Wenn Sie vielleicht einmal ein Tasting der anderen Art veranstalten wollen, dann lassen sich mit den verschiedenen Olmeca Tequilas sehr gut die Feinheiten bei Verarbeitung und Produktion herausschmecken. 

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